Es ist sinnvoll, die Einführung des Videokonferenztools, das im weiteren Verlauf der Grundqualifizierung im Blended-Learning-Format eingesetzt wird, bereits zu diesem frühen Zeitpunkt in diesem Modul vorzunehmen. So können Unsicherheiten frühzeitig aufgefangen werden und die TN haben die Möglichkeit, sich über den weiteren Verlauf der noch bevorstehenden Orientierungsphase mit der Technik vertraut zu machen.
- Für die beschriebene erste Variante genügt es, wenn alle TN ihre Endgeräte (mit Headset) zur Qualifizierung mitbringen. Gemeinsam wird das Videokonferenztool gestartet und exemplarisch eine kurze Session durchgeführt, in der den TN die Ansicht des Tools und verschiedene Anwendungsmöglichkeiten (z. B. Mute-Funktion, Inhalte teilen, Hand heben, Breakoutsessions, Chat-Funktion) gezeigt werden und sie diese selbst ausprobieren. Besonders anschaulich ist dies, wenn die/der Ref. hierzu seine Bildschirmansicht mittels Beamer oder Whiteboard für die gesamte Gruppe sichtbar darstellt. Der Fachvortrag wird dann in virtueller Präsenz zugeschaltet.
- Wenn die Lerngruppe bereits über Erfahrungen mit Videokonferenzen verfügt, kann das Videokonferenztool stärker eingebunden werden. Nach einer Einführung vor Ort können die TN beispielsweise alle Informationen zu relevanten rechtlichen Themen rund um die KTP in einer Videokonferenz erfahren und sich online darüber austauschen.
Hinweis: Hilfestellungen für die Durchführung von Videokonferenzen finden Sie im dazugehörigen Arbeitsblatt (→ Materialien).